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Salutogenese

Während meiner Zeit als Erzieher und Fachkraft für den Situationsansatz in Kitas hat mich auch das Prinzip der Salutogenese begleitet. Der Begriff der Salutogenese wurde begründet vom israelisch-amerikanischen Medizinsoziologen Aaron Antonovsky (1923–1994) und versteht „Gesundheit“ und „Krankheit“ nicht als separate Zustände (gesund vs. krank), sondern als ganzheitlichen Prozess in Wechselwirkung zueinander. Dieser Prozess kann maßgeblich beeinflusst werden durch eigenes Tun, indem wir aktiv dafür Sorge tragen, dass es uns emotional gut geht.

Sportausrüstung auf einem Holzboden mit gesunden Snacks, Gewichtsverlust mit Hilfe eines Trainingsplans

Dies kann insbesondere durch Bewegung gelingen, da Bewegung uns seit jeher mit einer inneren Zufriedenheit erfüllt – Bewegung liegt in der Natur des Menschen. Das kann bedeuten, dass wir durch regelmäßigen Sport (bzw. nach dem Sport) das sogenannte „Kohärenzgefühl“ erleben, so dass eine innere Zufriedenheit, „es geschafft zu haben“, spürbar wird.

Auf Dauer stärkt diese Zufriedenheit unsere psychische Abwehrstärke (Resilienz), was uns stark macht gegen Krankheitszustände. Die drei Säulen, auf denen dieser Prozess der Kohärenz beruht, werden beschrieben als *Verstehbarkeit (verstehe ich die Zusammenhänge des Lebens?), Sinnhaftigkeit (ist mein. Handeln für mich bedeutsam?) und Handhabbarkeit (kann ich mein Leben selbst aktiv gestalten?) des eigenen Handelns.

*Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Salutogenese